Hochleistungs-Düsenrotationssystem MAXINOZ®

Technik und Historie des Druckwellenimpulsverfahrens mit Wasserhochdruck
OPTIMIERUNGSEFFEKTE BEIM ROTATIONSDÜSENSYSTEM „MAXINOZ®“
Technik und Historie des Druckwellenimpulsverfahrens mit Wasserhochdruck Im Jahr 1991/92 führte die ETSCHEL Brunnenservice GmbH das Druckwellenimpulsverfahren (DWI) mit Wasserhochdruck (WHD) für die Regenerierung und Entwicklung von Brunnen unter dem Namen „JET Master®“/Rotationsdüsensystem „UNINOZ®“ ein. Dabei
rotieren zwei Düsenpaare in zwei Ebenen mit 7.000 U/min per Wasserückstoß und erzeugen so tiefenwirksame
Druckwellen. Die dadurch geösten Schmutzfrachten werden gleichzeitig abgepumpt. Das DWI mit WHD ersetzte sukzessive die bis dahin übliche mechanisch-chemische Regenerierung (Bürsten/Kolben mit chemischen Substanzen) und wird heute deutschlandweit von ca. 14 Unternehmen mit insgesamt über 20 Anlagen regelmäßig eingesetzt. Es hat somit eine marktführende Stellung unter den Regenerierverfahren inne und wurde im Jahr 2015 in den Trinkwasser-Leitfaden des LfU [1] als „Best Practice“-Lösung aufgenommen.
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Technik und Historie des Druckwellenimpulsverfahrens mit Wasserhochdruck
Patentiertes Rotationsdüsensystem „MAXINOZ®“
Im Jahr 1991/92 führte die Firma E+M Bohr (heute: ETSCHEL Brunnenservice GmbH) das Druckwellenimpulsverfahren (DWI) mit Wasserhochdruck für die Regenerierung und Entwicklung von Brunnen unter dem Namen „JET Master®“ / Rotationsdüsensystem „UNINOZ®“ ein. Durch die Erzeugung von Druckwellenimpulsen war es nun möglich, auf rein mechanischem Weg (= ohne den Einsatz von Chemie) auch bereits verhärtete Ablagerungen aus dem Filterkies und dem angrenzenden Gebirge auszutragen bzw. im Bereich der Brunnenentwicklung den Filterkuchen nach einer Neubohrung vollständig zu entfernen und den Brunnen gleichzeitig zu entsanden. Das neue Verfahren ersetzte die damals noch übliche Vorgehensweise der mechanisch-chemischen Regenerierung mittels Bürsten, Kolben und großen Mengen von Salzsäure/Chemie. Die Brunnenausfallzeiten aufgrund von Regenerierungen gingen deutlich zurück, ebenso erhöhte sich die Effizienz der Einzelmaßnahmen, was die Regenerierintervalle verlängerte. Im Jahr 2015 wurde das DWI in den Trinkwasser-Leitfaden des LfU als „Best Practice“-Lösung aufgenommen. Die zugrunde liegenden Studie an 18 Brunnen in ganz Bayern wies eine durchschnittliche Leistungssteigerung von 69% mit dem Rotationsdüsensystem „UNINOZ®“ nach.
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DER WasserMEISTER 02/2018“ ändern in „DER WasserMEISTER 02/2018 / gwf-Wasser | Abwasser 10/2018
Vergleichende Betrachtung unterschiedlicher Düsenrotationsaggregate bei der
Regenerierung von Brunnen im Druckwellenimpulsverfahren mit Wasserhochdruck
von: Robert Pietsch
Vergleich der Düsenrotationsaggregate UNINOZ® und MAXINOZ“ bei Einsatz am gleichen Brunnen
bbr 09-2017
Brunnenentwicklung mit neu entwickeltem Düsenrotationsaggregat
von: Gerhard Etschel
Die Landeswasserversorgung Baden-Württemberg betreibt 204 Brunnen im Fassungsgebiet Niederstotzingen bei Ulm. Die Brunnen sind in sechs Fassungen unterteilt. Seit über 100 Jahren liefern die Brunnen aus der Fassung 1 bis zu 800 l/s Wasser. Voruntersuchungen an den Brunnen ergaben starke Korrosionsschäden am Ausbau – mit entsprechendem Handlungsbedarf. Die Landeswasserversorgung entschied sich schließlich fur eine Komplettsanierung durch Überbohren und Neuausbau. Bei der folgenden Entwicklung kam für drei Brunnen testweise ein neu konstruiertes Dusenrotationsaggregat zum Einsatz. Der Artikel beschäftigt sich mit dem Ergebnisvergleich der Brunnenentwicklungen.
33. SÜWA EXPERTEN-NEWS (3. Quartal 2017)
Patentiertes Rotationsdüsensystem "MAXINOZ®"
von: Robert Pietsch
energie | wasser-praxis 5/2017
Regenerierergebnisse im Druckwellenimpulsverfahren mit Wasserhochdruck
durch ein neu entwickeltes Dusenrotationssystem
von: Gerhard Etschel (Geschäftsführer)
gwf-Wasser | Abwasser 04 | 2017
Überdurchschnittliche Leistungssteigerung eines Brunnens durch chemiefreie Regenerierung
Autoren:
Dipl.-Geol. Robert Pietsch, Geschäftsführer Gerhard Etschel
10. Seminar Wasserversorgung - Brunnenalterung und Möglichkeiten der Regenerierung
Ursachen von Brunnenalterung und Möglichkeiten der Regenerierung
von: ROBERT PIETSCH